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Energiewende made in Hohenlohe

In Bretzfeld-Bitzfeld und Künzelsau-Belsenberg entstehen zwei Freiflächenphotovoltaikanlagen mit Strom für 2.600 Haushalte

Die Bürgerwindpark GmbH errichtet zwei neue Freiflächenphotovoltaikanlagen im Hohenlohekreis. Noch in diesem Jahr wird der Bau einer Anlage entlang der A6 zwischen Bretzfeld-Bitzfeld und Öhringen-Schwöllbronn beginnen, im nächsten Jahr soll der Bau der Anlage in Künzelsau-Belsenberg auf landwirtschaftlich benachteiligten Flächen erfolgen. Die dafür notwendigen behördlichen Entscheidungen liegen nun nach mehreren Jahren Arbeit vor. Zusammen werden beide Anlagen 8,4 Mio. kWh Strom erzeugen. Dies entspricht dem Strombedarf für 2.600 Durchschnittshaushalte und spart 3.500 Tonnen CO2 im Jahr ein.

Das gemeinsame Investitionsvolumen beträgt rund 4,5 Mio. Euro. Wie in der Vergangenheit bereits bei den Energieprojekten des Bürgerwindparks Hohenlohe üblich, wird es auch bei den beiden Freiflächenphotovoltaikanlagen eine finanzielle Bürgerbeteiligung voraussichtlich im Winter 2024 / 2025 geben. An beiden Standorten sind umfangreiche Ausgleichsmaßnahmen für Wildtiere geplant, etwa für die Feldlerche und die Zauneidechse, sowie der Bau von Nisthilfen und Ansitzen für Greifvögel.

„Die Planungs- und Genehmigungsverfahren, um nachhaltige und klimaneutrale Energiegewinnung vor Ort zu ermöglichen, sind in den letzten Jahren immer umfangreicher geworden“, berichtet Geschäftsführer Benjamin Friedle. „Wir lassen uns davon aber nicht abschrecken – im Gegenteil: Wir planen bereits weitere Freiflächenphotovoltaikanlagen für die Region Hohenlohe.“

Austausch mit Staatssekretär Dr. Andre Baumann und Armin Waldbüßer MdL zu Genehmigungsverfahren

Der Bügerwindpark Hohenlohe hatte Gelegenheit am Rande der Klausur der Grünen Landtagsfraktion BW am 09. Januar 2024 in Neckarsulm sich mit dem Staatssekretär des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft BW Herrn Dr. Andre Baumann (Bündnis 90 / die Grünen) sowie dem Obersulmer Landtagsabgeordneten Herrn Armin Waldbüßer (Bündnis 90 / die Grünen) auszutauschen.

Kernpunkte waren die Erfahrungen aus dem Jahr 2023 mit Genehmigungsverfahren im Bereich der Windenergie und Freiflächenphotovoltaik. Anhand acht konkreter Beispiele, die sich auf Verfahrensdauern auswirken, wurde die gesamte Bandbreite dieser komplexen Verfahren diskutiert.

Die beiden Politiker zeigten viel Interesse an den angesprochenen Punkten und bekräftigten, dass der Wille des Landes besteht, eine Beschleunigung der Verfahren auf allen Ebenen zu erzielen. Bei manchen Maßnahmen des Landes zeigte sich, dass diese hervorragend geeignet sind, jedoch unter anderem aufgrund von Kommunikationslücken nicht vollständig bei Genehmigungsbehörden, Gutachtern und Projektentwicklern ankommen.

Über zwei konkrete Vorschläge (Bodenschutzkonzept erst zur Baufreigabe, Erfordernis eines Eisfallgutachtens erst bei bestimmten Abständen analog der Rechtslage in Bayern) fand im Nachgang noch ein schriftlicher Austausch statt.

Abschließend betonten alle Teilnehmer, dass ein direkter Austausch zwischen Branche, Politik und Verwaltung von wesentlicher Bedeutung zum Ausbau der Erneuerbaren Energien ist.